Die Schotterlieferung (24.5.)
Da für Dienstag die Schotterlieferung vereinbart war und wir für das Verteilen des Schotters unseren Polier nicht einsetzen wollten – Fahrtkosten und Stundensatz für zwei Leute waren in unserem Budget nicht kalkuliert – nahm ich mir einen Tag Urlaub um mit Sabine gemeinsam für die Verteilung des Schotters zu sorgen.
Um 7:45 bog der erste LKW um die Ecke. Ein Dreiachser voll beladen mit 32/64er Schotter schob verkehrt zu unserer Baugrube und lud die ersten acht Kubikmeter Schotter ab. Zu diesem Zeitpunkt konnten wir uns nicht vorstellen wie wir diesen Haufen nur annähernd dorthin transportieren sollten wo der Schotter benötigt würde.
Nachdem auch noch eine zweite Fuhr vom groben Schotter abgeladen war, kam der LKW-Fahrer der Firma Broschek mit einem Kran. Mit dessen Schaufel nahm er den groben Schotter auf und verteilte ihn gleichmäßig in unserem Fundament.
Das hätten wir niemals innerhalb eines Tages geschafft was mit dem Kran innerhalb weniger Stunden erledigt werden konnte.
Wir verteilten die Haufen danach mit dem Rechen um eine gleichmäßige Oberfläche zu bekommen. Beim groben Schotter war das alleine schon fast unmöglich. Unsere Rechen, oder viel mehr unsere Muskeln waren dem gewaltigen Gewicht der Steine nicht gewachsen. Mit dem feineren 16/32 Schotter hatten wir es viel einfacher.
Dieser ließ sich nämlich mit dem Rechen bewegen. Dadurch konnten wir den Schotter schön verteilen und das Fundament für die XPS-Dämmplatten, die am Mittwoch aufgelegt werden sollten, vorbereiten.