Donnerstag, März 28, 2024
Bauherrnopfer

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Ein Wunder, dass die was verkaufen! (15.5.)

Es gibt Tage, da fehlen mir die Worte.
Wer unseren Blog regelmäßig verfolgt kennt die Vorgeschichte unseres Pools, daher nur kurz zusammengefasst.

Wir sind Ende März 200km weit nach Oberösterreich gefahren um uns vor Ort beraten zu lassen. Nach dem „Beratungstermin“ wussten wir alles, was wir zuvor schon aus dem Internet kannten. Zusätzlich meinte Sabine, dass der Firmenbesitzer „schon a bissl komisch war!“. Nun ja, sie bieten alles was wir benötigen und dürften auch faire Preise haben. Grund genug also weiterhin mit dem Doktor in Verbindung zu bleiben.

Also haben wir ein Mail geschrieben in dem wir uns ein Poolset zusammenstellten und fragten noch explizit nach den Versandkosten. Da uns diese mit 390 Euro einfach zu teuer waren, bestellten wir mit der Option auf Selbstabholung – dies hat uns der Herr Berater am 31.3. im Geschäft vorgeschlagen um Geld zu sparen. Wir organisierten einen Spediteur, der uns den Versand ums halbe Geld gemacht hätte und schrieben ein Mail an den Poolverkäufer in Oberösterreich. Dieser bestätigte uns in einem Mail, dass die Ware zur Selbstabholung verbereitet würde. Ich rief dann nochmal an uns sprach mit einem seiner Söhne der mir mitteilte, dass eine Abholung ab 20.5. möglich wäre weil dann alles vor Ort im Lager sei.

Diese Information gab ich an unseren Spediteur weiter, der auch kein Problem damit hatte, dass nur ein Teil der Lieferung an die Baustelle zu liefern ist. Der Rest müsste in unser Lager.
Gestern kam ja nun die Versandmitteilung des Herrn Doktor auf die ich sofort per Mail reagierte.

Heute am Nachmittag kam dann folgendes Mail aus Oberösterreich:

„Ich verstehe das Sie das billger zu transportieren möchten – aber wir haben erheblichen Aufwand durch solche Kunden.

In den AGB wird eindeutig auf die zusätzlichen Kosten hingewiesen und wir werden das auch mit Transportverpackung entsprechend korrigieren!

Es macht keinen Spaß auf Dauer diese Spielchen – (der hätte lieber das dort abgestellt und – vielleicht doch um 14:30 zustellen) zu akzeptieren.

Wir haben jede Menge zu tun und diese Extrawürste machen uns das Leben schwer!

Bitte akzeptieren sie auch unsere Einstellung sonst geht die Ware zu uns retour und der Auftrag ist Geschichte!“

Spinn ich jetzt? Er macht einen Fehler und beschimpft mich indirekt. Wieso geht jemand in den Verkauf, der offensichtlich keine Lust hat sich mit seinen Kunden auseinander zu setzen?
Witzig finde ich auch, dass der gute Mann wohl keine Ahnung von geltendem Verbraucherschutz hat. Zumindest ließe der letzte Satz diese Vermutung zu.

Wie auch immer. Weil ich ein schlechter Kunde bin, musste ich natürlich in meiner wohl überlegten Reaktion per Mail darauf hinweisen, dass die Selbstabholungsidee nicht auf unserem Mist gewachsen ist, wir keinen Fehler machten und WIR im Übrigen die KUNDEN sind die ein Schweinegeld für den scheiss Pool ausgeben. Außerdem vergaß ich natürlich meine Kinderstube nicht und wünschte ihm, dass er mit seinem Verhalten das Unternehmen nicht an die Wand fährt und damit seinen Söhnen die Lebensgrundlage entzieht.

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