Wege geschottert (18.10.2012)
In den letzten Tagen war Sabine im Garten sehr fleißig. Sie brachte die sechs Kubikmeter Schotter die in unserer Einfahrt in Form eines Hügels gelagert waren an den Bestimmungsort. Wir planten einen geschotterten Weg von der Haustüre um die Westseite unseres Hauses bis hin zur Terrasse. Dort mussten rund 10 Zentimeter Schotter angeschüttet werden.
Während Sabine mit Schaufel und Rechen den Schotter auf dem Weg verteilte ging ich mit einer Rüttelplatte darüber um das Material zu verdichten. Das funktionierte so gut, dass wir nochmal so viel Material am Weg aufschütten konnten wie zuvor schon dort lag. Dadurch schrumpfte der Haufen sichtlich zusammen von dem ich zuvor schon dachte, dass wir ihn nicht von unserer Einfahrt weg bekommen würden.
Zum Schluss verteilten wir den Rest des Grädermaterials auf unserem Auto-Abstellplatz und machten uns auf die Suche nach dem Deckel vom Frischwasserschacht. Dieser war nämlich nach der Schotterlieferung verschwunden und müsste irgendwo wieder auftauchen. Als wir den hochwichtigen VITA-TOP Deckel (zu diesem gibt es eine eigene Geschichte hier im Blog) gefunden hatten planierte ich die Fläche wieder mit der Rüttelplatte und versuchte mit dem Rechen eine halbwegs plane Oberfläche zu bekommen.
Um 20:45 war ich dann endlich fertig mit der Arbeit und konnte das Werkzeug verstauen. Abschließend bewässerte ich die komplette Abstellfläche und die Wege um den oberflächlichen Sand etwas auszuwaschen und die Setzung des Materials zu beschleunigen.
Das Gehgefühl ist jetzt auch ein ganz anders seit dem man nicht mehr knöcheltief im Schotter versinkt 🙂