Samstag, November 23, 2024
Bauherrnopfer

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Die Weihnachtsbeleuchtung 2013

Es war wieder einmal an der Zeit die vorweihnachtliche Beleuchtung vom Dachboden zu holen und halbwegs dekorativ zu verteilen. Diesmal verzichteten wir allerdings auf die Lichternetze und die LED-Eiszapfen an der Dachrinne, da die Zapfen nach einem Monat Windbeutelei nur noch in Bruchteilen vom Dach kamen und die Netze ebenfalls ziemlich in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Vielleicht hänge ich 2014 wieder etwas hinauf. Allerdings bringt es uns dort nicht besonders viel, da wir selbst die Beleuchtung dann nicht sehen. Es wird mir schon was einfallen.

Dieses Jahr kamen die Netze also nicht an die Fassade, sondern als Umrandung unseres Trampolins zum Einsatz. Der dadurch entstandene LED-Zylinder ist mal was ganz anderes. Unsere Kinder sind übrigens seit der Inbetriebnahme der Beleuchtung bereits gesprungen und haben damit den Praxis-Tauglichkeit erfolgreich getestet.

Auch das Rentier und der Schlitten durften natürlich nicht fehlen. Beim Schlitten gab es keine Probleme. Das Huftier leidet bereits seit dem ersten kräftigeren Wind des letzten Winters an massiven Beinbrüchen und schafft es daher nicht mehr aus eigene Kraft zu stehen. Mit ein paar Steckeisen schaffte ich Abhilfe und stützte das arme Tier. Nebenbei schlug ich auch ein Eisen beim Schlitten ein und befestigte beide Teile des Gespanns mit Kabelbindern an den Eisen.

Am Zaun entlang brachte ich unsere alten bunten Lichterketten an die wir vor einigen Jahren noch um den
Baum legten. Mittlerweile kommen nur noch weiße LED-Ketten auf den Christbaum, also waren diese frei für die Außenanwendung. Um möglichst wenige Verteiler im garten liegen zu haben (die Feuchtigkeitsbeständigen sind nicht billig) gruppierte ich die Anschlüsse von Rentier, Schlitten, den Lichterketten und unserem Schneemann nahe zusammen. Unter dem Trampolin befindet sich eine zweite Außensteckdose für den ‚Lichtzylinder‘.

Der Schneemann durfte dieses Jahr übrigens nicht mehr vor die Eingangstüre, weil der dort jeden Tag wie ein Lenkdrachen im Wind am Kabel baumelte.

Unsere Außenbeleuchtung wird wie schon im vorigen Jahr über eine Zeitschaltfunktion des BUS-Servers geschaltet und konnte in der vergangenen Nacht auch bereits ihre Windfestigkeit unter Beweis stellen. Trotz Windböen von knapp unter 100 km/h sind die Lampen und Figuren noch immer dort wo ich sie aufstellte.

Im Haus selbst stehen wieder unsere beleuchteten Geschenke und es gibt eine neue Lichterkette die am
Panoramafenster angesaugt ist. Vielleicht besorgt Sabine noch zwei davon, dann würde das Fenster kompletter aussehen.

Vom Stromverbrauch her liegt die Beleuchtung bei etwa 600 Watt. So kommen wir bei den täglichen fünf Stunden Betriebszeit mit Stromkosten von ca. 14-16,- Euro über die Weihnachtszeit. Bis 20,- Euro fände ich es gerade noch vertretbar. Darüber hinaus sollte der Verbrauch unserer Weihnachtsbeleuchtung nicht gehen.

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